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Ein Wort, tausend Gedanken.

  • Autorenbild: Amrei
    Amrei
  • 30. Jan. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

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Der Bartträger und Amrei

»Austausch«

Zwischen Eltern.

Zwischen Menschen.

Zwischen dir und mir.


Ich muss gestehen, dass mir der Umzug von Stuhr in eine Stadt und besonders dann nach Hamburg sehr viel einfacher gefallen ist als das Zurückkommen.


Zumindest erstmal.

Etwa acht Jahre habe ich in dieser schönen, diversen, lauten, schnellen, dreckigen, verklebten, lebendigen, chaotischen, schnoddrigen Stadt gelebt und kam – schwanger mit Kind 1 – zurück in die ländliche Ruhe einer gar nicht so ländlichen Gemeinde im Bremer Umland.


Die ersten Tage und Wochen waren eher so von einem Urlaubsgefühl geprägt. Da waren das zur-Ruhe-kommen und Durchatmen-können, aber der richtige Umzug im Kopf hat länger gebraucht. Also das Ankommen und Bleiben.


Dabei hatten der Bartträger und ich viele Vorteile und auch einige Menschen, die es uns schön einfach gemacht haben.

Die restliche Familie war und ist zu großen Teilen innerhalb von 30-40 Minuten erreichbar, die notwendige Zeit, um die Wohnung Stück für Stück einzurichten war vorhanden, ausserdem waren gerade drei Freundinnen in der Umgebung ebenfalls schwanger und mit viel Glück hatten wir tatsächlich – trotz recht weit fortgeschrittener Schwangerschaft beim Umzug – die richtige Hebamme für uns gefunden und dazu den passenden Gynäkologen, der die Unsicherheiten, Ängste, Wünsche und Gedanken annimmt und Platz für Gespräche lässt.


Da war also viel Liebe, Glück und Platz für Neues.

Im Gegensatz zur großen Stadt fehlten mir inzwischen gewohnte, bequeme und einfach verfügbare Strukturen. Es gab auf den ersten Blick viel weniger Orte für Begegnungen, mir fehlte die Diversität und Akzeptanz und es gibt eben andere (und auch weniger) Möglichkeiten, um spontan Leute zu treffen.

Informationen gab und gibt es halt eher in Tageszeitungen (die wir nicht beziehen) und die KiTa-Anmeldung haben wir erstmal verpasst, weil uns nicht klar war, dass das im Januar erfolgen muss. Kiddo 1 war da gerade erst auf der Welt und wir im Kopf noch nicht soweit in der Zukunft.


Nachdem wir das (wieder) verinnerlicht hatten, ging das aktivere Leben los und inzwischen haben wir Kiddo 2 bekommen, ich habe selbst im Ort weitere Möglichkeiten des Austausches auf- oder ausgebaut (z.B. Krabbelgruppen im Treffpunkt Sie(h)da, eine Veranstaltung, die mit Workshops, Vorträgen etc. neue Wege in der Arbeitswelt zeigt und vermittelt und das landkreisweite Projekt Elterntalk), bin generell ehrenamtlich aktiv und möchte auch den digitalen Austausch miteinander schaffen.


Der Bartträger und Amrei made by Ninja

Und da sind wir wieder am Anfang.


»Austausch«

Zwischen Eltern.

Zwischen Menschen.

Zwischen dir und mir.


Einfach, weil ich inzwischen weiß, wie viele Personen hier nach #Stuhr kommen und erstmal alles verinnerlichen müssen.

Comments


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Hi, danke fürs Vorbeischauen!

Das da auf dem Foto bin ich – Amrei.
Die, mit dem Wunsch nach Austausch und die, die den Elterntalk nach Diepholz holt.

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